Im Norden Äthiopiens geht es heute von Axum nach Wukro an der Bruchkante zur somalischen Wüste. Wie gewohnt fahren wir durch gebirgige jedoch jetzt nicht mehr so grüne Landschaft und erreichen nach ca. 2 Stunden Adua. Die Stadt ist in Äthiopien berühmt, da hier im Jahr 1896 die italienische Streitmacht besiegt werden konnte und Äthiopien eine drohende Kolonialisierung ersparrt blieb. Viele kleine Felder und terrassierte Hänge ziehen vorrüber. Gepflanzt wird hier überwiegend Weizen, aber auch Teff, Bohnen und Mais werden angebaut. Transportmittel Nummer eins ist immer noch der Esel, aber auch Dromedare sehen wir hin und wieder. Es fällt uns auf, dass wir kaum noch Raubvögel sehen. Den Grund kennen wir nicht.
Weitere 28 km weiter erreichen wir eine Straßenkreuzung und fahren auf einer Schotterpiste noch ca. 5 km zum Tempel Yeha. Dieser Tempel ist der einzige noch erhaltene aus voraxumitischer Zeit. Der Tempel fasziniert uns, wenn man bedenkt, dass das Bauwerk mehr als 2500 Jahre alt ist. Vor und um den Tempel finden umfangreiche Ausgrabungen statt. Deutsche Archeologen arbeiten an diesen Tempeln. Ein kleines Museum besichtigen wir ebenfalls. Der Priester zeigt uns Artefakte und zwei Bücher die mehr als 200 Jahre alt sind.
Wie verlassen die Berge. Es wird wärmer und karger. Kurz vor Wukro besichtigen wir noch das wichtigste Heiligtum der Muslime in Äthiopien, die Moschee Nagash. Von der arabischen Halbinsel geflohene Muslime fanden hier vor 1400 Jahren Schutz vor Krieg und Verfolgung. Die Mosche wurde mit türkischen Mitteln sehr schön renoviert bzw eine neue nebenan gebaut.
Kurz danach erreichen wir Wukro und besichtigen gleich die wunderschöne Felsenkirche Cherkos. Die Kirche ist eine der ältesten Felskirchen in Äthiopien. Es ist
faszinierend zu sehen, wie beinahe die gesamte Kirche aus dem Fels gehauen wurde. Lediglich an der Rückwand ist sie noch mit dem Fels verbunden. Von den Wand- und Deckenmalereien sind nur noch Reste erhalten.
Weitere 28 km weiter erreichen wir eine Straßenkreuzung und fahren auf einer Schotterpiste noch ca. 5 km zum Tempel Yeha. Dieser Tempel ist der einzige noch erhaltene aus voraxumitischer Zeit. Der Tempel fasziniert uns, wenn man bedenkt, dass das Bauwerk mehr als 2500 Jahre alt ist. Vor und um den Tempel finden umfangreiche Ausgrabungen statt. Deutsche Archeologen arbeiten an diesen Tempeln. Ein kleines Museum besichtigen wir ebenfalls. Der Priester zeigt uns Artefakte und zwei Bücher die mehr als 200 Jahre alt sind.
Wir überwinden einen mehr als 3000 Meter hohen Pass. Die Region ist auch hier dicht besiedelt. Nach der Abfahrt erreichen wir Adigrat. Hier stoßen wir auf die Hauptstraße welche Addis Abeba mit Asmara, der Hauptstadt Eriträas verbindet. In einem schönen Lokal essen wir zu Mittag.
Mosche Naqash
Wie verlassen die Berge. Es wird wärmer und karger. Kurz vor Wukro besichtigen wir noch das wichtigste Heiligtum der Muslime in Äthiopien, die Moschee Nagash. Von der arabischen Halbinsel geflohene Muslime fanden hier vor 1400 Jahren Schutz vor Krieg und Verfolgung. Die Mosche wurde mit türkischen Mitteln sehr schön renoviert bzw eine neue nebenan gebaut.
Kurz danach erreichen wir Wukro und besichtigen gleich die wunderschöne Felsenkirche Cherkos. Die Kirche ist eine der ältesten Felskirchen in Äthiopien. Es ist faszinierend zu sehen, wie beinahe die gesamte Kirche aus dem Fels gehauen wurde. Lediglich an der Rückwand ist sie noch mit dem Fels verbunden. Von den Wand- und Deckenmalereien sind nur noch Reste erhalten.
Anschließend fahren wir in unser Hotel "Wukro Lodge" und beziehen unser Zimmer.
Morgen erwartet uns eine spannender Tag und wir müssen zeitig ins Bett.
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